Blick in die Zukunft

Dr Dietrich Knapp
von Dr. Dietrich Knapp

Auf dem Foto ist eine Doppeltür zu sehen. Sie ist verschlossen. Was sich hinter der Tür verbirgt, ist ungewiss. Man kann keinen Blick in den Raum hinter der Tür werfen. Nur zu gern wüsste man, was dahinter ist. Ein weiter und heller Raum, in dem man sich wohlfühlen kann, oder eine enge und dunkle Kammer, die man am liebsten sofort wieder verlässt. Ein Ort zum Aufatmen oder ein Ort, der einem die Luft nimmt.

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Wir stehen am Jahreswechsel gewissermaßen auch vor einer verschlossenen Tür. Was das neue Jahr bringt, ist ungewiss. Das gilt für Deutschland, für Europa, ja für die ganze Welt. Zurzeit wissen wir nicht, wie die Corona-Pandemie sich entwickeln wird. Wird sie allmählich eingedämmt werden können oder wird es weitere gefährliche Mutationen des Virus geben? Wird in absehbarer Zeit ein einigermaßen normales Leben wieder möglich sein oder werden wir weiter mit starken Einschränkungen leben müssen? Aber auch viele andere Probleme werden auf uns zukommen. Manche werden gelöst werden können, andere eher nicht. Was den persönlichen Bereich, also die Partner:innen, die Familie und die Freund:innen, angeht, steht man am Jahreswechsel ebenfalls gewissermaßen vor einer verschlossenen Tür. Niemand weiß, was im kommenden Jahr auf einen zukommt. Was wird sich gut entwickeln? Und wo wird es Probleme geben? Was wird einem gelingen, was eher nicht? Worüber wird man sich freuen können und was wird einem Sorgen machen?

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Am Ende des alten und am Beginn des neuen Jahres danke ich Ihnen, den Leser:innen des Blogs, für Ihr großes Interesse an den Artikeln der „Himmelsleiter“. Ich wünsche Ihnen und uns allen, dass sich hinter der verschlossenen Tür viel Gutes verbirgt, dass sich für Sie und für uns alle der Himmel öffnet, wie es auf dem zweiten Foto zu sehen ist, auf dem die Doppeltür geöffnet ist und einen Blick in die Weite des Himmels möglich macht. Dann wird es ein gutes, ein gesegnetes Jahr 2022 werden. Diese Hoffnung dürfen wir uns auch in diesen schwierigen und unsicheren Zeiten nicht nehmen lassen.

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